Erfolg für 8a beim 71. Europäischen Wettbewerb

Die Klasse 8a hat in diesem Jahr erneut mit ihrer Deutschlehrerin Frau Heinold am bundesweit ältesten Schülerwettbewerb, dem Europäischen Wettbewerb, teilgenommen. Dabei entstanden viele interessante Einzel-und Partnerarbeiten unter dem Motto: „EUROPA (un)limited“.

Es ging bei allen Themen um Grenzen – die eigenen, die zwischenmenschlichen, aber auch die politischen und geografischen. Zusätzlich beteiligten sich auch zwei Schülerinnen der 7a am Wettbewerb, hier gewann Maja Muth einen Landespreis.

Eine enorm erfolgreiche Leistung – fünf Schülerinnen der 8a gehören zu den Thüringer Preisträgern: Amalia Schmidt und Erika Liemich, die sich mit dem Thema „Über den eigenen Schatten springen“ in einer großartigen Arbeit auseinandersetzten. Das sehr kreativ bearbeitete Thema von Fiona Strupat und Louise Petrow heißt „Das digitale Ich“.

Karla Müller schrieb zum Thema „Migration überschreitet Grenzen“ eine bewegende Tagebuchgeschichte über das Schicksal ihrer Uroma, die, noch sehr jung damals, durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs ihre Heimat verlassen musste und in unserer Region eine neue Heimat fand.

Am 02. Mai 2024 fand in der Rotunde des Regierungsviertels in Erfurt die Thüringer Auszeichnungsveranstaltung statt. Der Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport, Helmut Holter, begrüßte die Preisträger, lobte ihre sehr engagierten und kreativen Arbeiten und überreichte die Urkunden.

Karlas Arbeit wurde nicht nur als beste in Thüringen geehrt, sondern von der Bundesjury in Berlin als „Beste Arbeit bundesweit“ ausgewählt. Wir freuen uns mit Karla über diese große Anerkennung, die auch finanziell das Taschengeld etwas aufbessert.

Auch wenn der Weg bis zur fertigen Arbeit nicht immer leicht ist, zeigen uns die Erfolge der Schülerinnen, dass die Teilnahme an diesem Wettbewerb lohnend ist, sowohl für die Verbesserung der eigenen Schreibfähigkeiten als auch für die Erweiterung des eigenen Horizonts.

Text/Fotos: G. Heinold | 05/2024

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