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Studienfahrt Straßburg/Excursion Strasbourg | 03/2024

Französisch- und LateinschülerInnen in Straßburg unterwegs.

5.45 Uhr, am Montag, dem 04.03.2024 begann für 13 SchülerInnen des Gymnasiums Fridericianum Rudolstadt eine spannende Studienfahrt in die französische Stadt Straßburg. Die Schüler der neunten bis zwölften Klasse wurden dabei von Frau Flaig und Frau Haun begleitet und betreut.

Mit dem Zug ging es sechs Stunden in das nahe der deutsch-französischen Grenze liegende Straßburg. Gegen Mittag dort angekommen, ging es zunächst erstmal in unsere Unterkunft. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, unternahmen wir eine kleine Stadterkundung, bei der sich jeder etwas zu Essen kaufen konnte. Am späten Nachmittag besuchten wir dann noch das „Musée Alsacien“. Dabei lernten wir noch viele interessante Fakten über das Elsass, bevor ein langer, aber schöner erster Tag zu Ende ging.

Tag zwei fing mit „Croissants“ und „Pains au chocolat“ zum Frühstück an. Danach besuchten wir das Europäische Parlament. Während einer Führung erkundeten wir das Parlamentsgebäude, bei der wir auch die Chance bekamen, den zweitgrößten Plenarsaal der Welt zu sehen. Nach der Führung wurden natürlich noch fleißig Fotos gemacht. Dann ging es zum Mittagessen auch schon wieder zurück ins Stadtzentrum. Nach ein bisschen Freizeit trafen wir uns alle an der Kathedrale von Straßburg. Bevor es hineinging, gab Frau Flaig uns allen noch ein kleines Quiz, welches wir in der Kathedrale ausfüllen sollten. Da wir alle im Quiz natürlich null Fehler hatten, bekamen wir von Frau Flaig eine Packung Gummibärchen, die wir uns brüderlich teilten. Am späten Nachmittag hörten wir uns dann noch die ersten Vorträge an. Den Abend konnten wir individuell ausklingen lassen.

Tag drei und somit auch der vorletzte Tag unserer Reise startete wieder mit einem sehr leckeren Frühstück. Danach hatten wir spontan bis 12 Uhr Freizeit, da Frau Flaig wegen des Bahnstreiks zum Bahnhof musste. Am Nachmittag ging es dann ins Historische Museum Straßburg, wo wir viel über die Vergangenheit Straßburgs lernen konnten.

Danach besuchten wir die „Petite France“. Das ist ein Stadtviertel, wo die Häuser im Wasser gebaut sind. Hier hörten wir uns die letzten Vorträge an. Leider machte uns das Wetter einen kleinen Strich durch die Rechnung, weshalb wir die „Petite France“ nicht weiter besichtigen konnten. Es ging zurück zum Hostel. Am Mittwochabend aßen wir dann alle zusammen zum Abschluss noch gemeinsam Flammkuchen und Spätzle.

Donnerstag war unser Abreisetag. Wegen des Streiks der Deutschen Bahn, konnten wir leider nicht noch ein paar schöne Stunden in Straßburg verbringen, sondern mussten schon relativ früh los zum Bahnhof. Nach 10 Stunden Zugfahrt, kamen wir sehr erschöpft in Saalfeld an. Hier trennte sich die Reisegruppe. Ein paar wurden abgeholt, die anderen fuhren mit dem Zug noch weiter nach Rudolstadt.

Somit gingen vier ereignisreiche und schöne Tage zu Ende. Wir bedanken uns bei Frau Flaig, die die ganze Studienfahrt organisiert und zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht hat. Auch vielen Dank an Frau Haun, die kurzfristig als Ersatz für Frau Dietzel eingesprungen ist.

Marvin Gölitzer und Josie Unbehaun, 11D

verantwortliche Lehrerin und Fotos: Bärbel Flaig, Fachschaftsleiterin Fremdsprachen | 03/2024

Impressionen