Zukunftsmusik 2018 in Saalfeld und Pößneck

Auftrittsreiche Tage am Ende des Schuljahres | Chorprogramme bei Abiturfeiern und der Zukunftsmusik 2018
Seit vielen Jahren zur Tradition geworden, stehen fast am Ende des Schuljahres sehr anstrengende und arbeitsintensive Auftritte für den Chor und seine Leiter auf dem Programm.
Nachdem am Mittwoch- und Donnerstagabend der Chor zu zwei Proben für die Zukunftsmusik in Saalfeld weilte, waren am Freitag ab 14 Uhr zwei Abiturfeiern unserer Schule musikalisch zu gestalten. Glücklicherweise meinte es der Wettergott gut, und die Raumtemperaturen der Aula hielten sich in diesem Jahr in Grenzen.
Die 12er Chorschüler stellten in zahlreichen solistischen Beiträgen und in gemeinsam vorgetragenen Songs noch einmal ihr beachtliches sängerisches Talent unter Beweis und erhielten von den Zuhörern dafür tosenden Applaus. Der Chor präsentierte im Programm erstmals den anspruchsvollen Klassiker „Sound of silence“, der beim Publikum hörbar sehr gut ankam.
Die Verabschiedung unserer 12er Chorschüler Lena Breternitz, Anna Jahn, Pauline Schmidt, Laura Drews, Natalie Senf und Viktor Gluschkow war wie jedes Jahr ein bewegender Augenblick. Mit dem Überreichen eines Abschiedsgeschenks, guten Wünschen und Umarmungen wurden unsere „Großen“ offiziell aus dem Chor entlassen verbunden mit der Hoffnung, dass sie sich immer einmal wieder bei ihrem alten Pennechor sehen lassen werden.
Nach diesen beiden Programmen ging es ohne große Pause direkt nach Saalfeld, wo im Meininger Hof der dritte Auftritt des Tages bei der Zukunftsmusik 2018 zu bewältigen war. Nach kurzem Soundcheck in der Pause, startete dann mit den Liedern „Caprice“, „Fields of gold“ und „Resonanz“ das letzte Konzert des Tages.
Besonders hervorzuheben ist dabei, dass unsere Abiturienten Lena, Laura und Anna als Solistinnen bei „Caprice“ einen Teil ihres Abiballs versäumten, um bei der Zukunftsmusik mit dem Chor auf der Bühne zu stehen. Vielen Dank, dass ihr diesen zusätzlichen Stress auf euch genommen habt!
Vielen Dank auch an Peter Merkel, der in der kurzen Pause zwischen den Auftritten Chorschülerinnen mit seinem PKW von einem Auftritt in Bad Blankenburg abholte, um sie pünktlich nach Saalfeld zu bringen und dann noch selber als Solist bei „Fields of gold“ auf der Bühne zu stehen.
Einige andere Schüler und Schülerinnen unseres Gymnasiums waren zudem als Solisten oder Instrumentalisten bei der Zukunftsmusik aufgetreten. Allen Aktiven gebührt Dank und Anerkennung! Zufrieden, aber sichtlich geschafft von diesem anstrengenden Tag ging es für alle Beteiligten gegen 22.00 Uhr nach Hause.
Am Samstagabend fand dann das zweite Konzert der Zukunftsmusik im Schützenhaus in Pößneck statt. Die Zukunftsmusik 2018 stand übrigens unter dem Motto "Klangfülle und Resonanz" - entlehnt u. a. unserem ersten eigenen Song. Im Programmheft, hat die Musikdramaturgin Johanna Muschong dazu einen einleitenden Text verfasst:
"Bereits zum 18. Mal vereinigen Profis, Hobbymusiker, Schülerinnen und Schüler sowie Instrumentallehrerinnen und -lehrer in einem großen Klangkörper, um zusammen 'Zukunftsmusik' zu machen. Gemeinsam mit den Thüringer Symphonikern haben die Musikbegeisterten der Region wieder ein facettenreiches Programm erarbeitet. Im abschließenden Konzert führen sie das Publikum vom Barock über die Klassik und Romantik bis hin zum Jazz sowie zur Pop- und Filmmusik. [...]
Mit weit über hundert Mitspielerinnen und Mitspielern im Orchester ist auch in diesem Jahr voller Klang garantiert. Für viel 'Resonanz' sorgt außerdem der Chor des Rudolstädter Gymnasium Fridericianum: Neben Songs der britischen Rock-/Pop-Legende Sting und der Südtiroler Band Ganes präsentiert der Chor einen eigenen Titel. [...]"
Nach individueller Anreise ging es für den Chor am 16.06.18 um 21.00 Uhr im zweiten Teil des Programms mit den Liedern des Vorabends erneut auf die Bühne. Ein letzter gelungener Auftritt in diesem Schuljahr war nach ca. 15 min absolviert.
Auch im nächsten Jahr wird der Chor wieder an der Zukunftsmusik teilnehmen und zwar am 21.06. und 22.06.2019. Erste Programmideen wurden bereits mit dem Dirigenten Oliver Weder ausgetauscht. Und auch viele Instrumentalisten unserer Schule werden sicher auch 2019 im Orchester mitspielen oder als Solisten vor den Profis bestehen. Man darf gespannt sein!
Text: U. Naumann, V. Haupt | 06/2018