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Am 30.06.2022 fand in Ohrdruf "Stadion am Goldberg" das Landesfinale der WK II-IV w/m in der Leichtathletik statt. Optimale Wettkampfbedingungen vor Ort waren die Grundlage für einen gute Wettkampftag.

In diesem Jahr hat sich das Gymnasium Fridericianum in der Wettkampfklasse WKIII sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen für das Landesfinale in der Leichtathletik, bei Jugend trainiert für Olympia, qualifiziert. Allein die Qualifikation war schon ein überaus beachtlicher Erfolg und die Sportler:innen unserer Schule hatten am 30.06.2022 die Chance sich mit den besten Athleten der anderen Thüringer Schulen zu messen. Im Stadion am Goldberg in Ohrdruf kamen die zahlreichen Wettkämpfer:innen zusammen und traten in den klassischen Leichtathletikdisziplinen gegeneinander an. Leider spiegelt das Endergebnis mit dem letzten Platz nicht die hervorragende Leistung unserer Teams wider. Nach einigen krankheitsbedingten Ausfällen im Voraus konnten wir bereits nicht in der vollen Mannschaftsstärke anreisen und auch am Wettkampftag sollte noch die ein oder andere Überraschung auf uns warten. Die Jungs der WKIII mussten sich in einer starken Konkurrenz mit dem letzten Platz geschlagen geben, haben aber unsere Schule mit vollem Einsatz und guten Leistungen vertreten.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Syle Gashi im Kugelstoßen, der mit 11,84m die zweitbeste Weite erzielte. Im Hochsprung konnte Francesco Herre sich über 1,45m winden und platzierte sich mit dieser Höhe im guten Mittelfeld. Auch wenn der letzte Platz bei einem Wettkampf immer undankbar ist sind wir als Fachkonferenz Sport sehr stolz auf unsere Jungs und bedanken uns für euern Einsatz. Die Mädels starteten mit Weitsprung in den Wettkampftag und Lucy Acker und Tina Leypold konnten sich hier mit soliden Leistungen im Mittelfeld behaupten. In der Staffel erreichte unser Sprintquartett sogar den dritten Platz direkt hinter den Staffeln des Sportgymnasiums Erfurt. Nach einem verletzungsbedingten Ausfall von Emily König, die den Sprint mit der drittschnellsten Zeit (10,21 sec) absolvierte und damit viele Spezialistinnen der Sportgymnasien hinter sich ließ, konnten wir die restlichen Disziplinen nur noch mit zwei Starterinnen besetzen und mussten einige Disziplinen umbesetzen. Im Hochsprung konnte Liane Anders mit ihrer neu zugetragenen Aufgabe über sich hinauswachsen und sprang sehr gute 1.34m genau wie Maja Möller, die mit einer hervorragenden Technik ebenfalls diese Höhe erreichte und nur knapp an der nächsten Höhe scheiterte. Auch mit dem schweren Wurfgerät machte Maja Möller eine gute Figur (8,73m) und hier trennten nur wenige Zentimeter die Plätze 3 bis 6. Dafür mussten wir im Wurf anerkennen, dass andere Schulen sehr gute Werferinnen haben und den 200g schweren Ball über die 40m Marke werfen können. Hier konnten sich Jolina Ehrhardt (28m) und Kira Wienhold (27,5m) dennoch mit persönlich guten Werten im Starterfeld behaupten. 

Der 800m Lauf, den wir durch den unglücklichen Ausfall von Emily nur mit zwei Starterinnen besetzen konnten, verlief für unser Team nicht glücklich, da Liane, die kurzfristig für das Team diese Aufgabe übernahm, den Lauf abbrechen musste. Somit gingen wir hier trotz eines engagierten Laufs von Tina Leypold (2:45min) nur mit einer Punktwertung in das Gesamtranking ein. Mit einer zweiten gewerteten Leistung hätten wir sogar auf Rang drei oder vier in der Gesamtwertung landen können. Aber genau solche Wendungen machen den Sport aus und das macht den Wettkampf spannend. Dieses Mal mussten wir den letzten Platz akzeptieren und ich bin mir sicher, dass die Mädels im nächsten Jahr noch stärker zurückkommen werden.

Die Fachschaft Sport bedankt sich bei allen Teilnehmer:innen und mit diesem Wettkampf schließen wir die Wettkampfsaison im Schuljahr 2021/22 ab. 

M. Gedeon, 30.06.2022